Restaurierung der Prinzenbrücke
05.04.2021Bild 1: Brücke Zustand 1956
Bild 2: Sondierung der Brücke 2020
Die Brücke ist heute kaum mehr als solche erkennbar.
weiterlesenDie gesamten Kosten belaufen sich auf Fr. 1’500’000 davon
auf die Serpentine | Fr. 420’000 |
auf die Bachöffnung | Fr. 300’000 |
auf die Brücke | Fr. 280’000 |
auf das Zelt | Fr. 120’000 |
auf Wald und Wiesen | Fr. 110’000 |
Der Landschaftsgarten, zu dessen frühen Vertretern in der Schweiz der Arenenberg gehört, stellt die Natur in idealisierter Weise dar, und wer den Park betritt, wird auf einen wohldurchdachten Parcours geführt, der die Empfindsamkeit gegenüber der Schönheit der Natur, wie auch den Respekt gegenüber den damaligen Besitzern wecken soll. Auf diesem Rundgang spielen die Themen des Ankommens und des Ausschau-Haltens eine wichtige Rolle. Sie wurden im Arenenberg am östlichen Parkrand klassisch umgesetzt und sind noch klar erkenntlich vorhanden. Für das Gesamtverständnis der Parkanlage ist dies von grosser Bedeutung.
Helfen Sie mit, diese einzigartige Parkanlage in ihrer ganzen Ausdehnung wiederherzustellen. Werden Sie unser Sponsor. Jeder Franken zählt. Wir danken Ihnen im Voraus dafür.
Wir erläutern Ihnen das Projekt gerne im Detail, nehmen Sie Kontakt mit uns auf.
Der Stiftungsrat
Bild 1: Brücke Zustand 1956
Bild 2: Sondierung der Brücke 2020
Die Brücke ist heute kaum mehr als solche erkennbar.
weiterlesenBild 1: Serpentine historisch
Bild 2: geplante Bepflanzung an Hand eines Modellfotos.
Bild 3: Plan der Wiederherstellung.
weiterlesenBild 1: Der Pavillon heute
Bild 2: früherer Standort des Zeltes
weiterlesenDer ganze Bach wird geöffnet und mit einem Wasserspiel versehen.
weiterlesenDer Wanderweg nach Ermatingen führt neu nicht mehr über den Parkplatz.
weiterlesenHeute beginnen die Bauarbeiten. Als erstes wurde der Pavillon mit Hilfe eines Krans versetzt.
weiterlesenDie Bauarbeiten unter der Prinzenbrücke haben begonnen
weiterlesenDie Archäologen suchten nach der originalen Bodenplatte des Pavillons und wurden fündig. Nun kommt er wieder exakt an die gleiche Stelle zu stehen.
weiterlesenMit einem Kran flog der weitgehend restaurierte Pavillon zurück an die ursprüngliche Stelle.
weiterlesenDie Baubewilligung für die Bergerie wurde erteilt.
weiterlesenDie Dimensionen der Serpentine sind klar erkennbar.
Bei den weiteren Arbeiten an der Prinzenbrücke zeigte sich, dass diese in einem sehr schlechten Zustand ist. Wegen des Verputzes aus den Fünfzigerjahren sind die Rorschacher Sandsteine erstickt und verrottet und fallen stückweise herunter. Das war vorher nicht erkennbar und bildete eine grosse Überraschung. Nun müssen sie mit den gleichen Materialien ersetzt werden.
Deswegen verzögert sich die Instandstellung.
Nach einem längeren Unterbruch wegen der Baufälligkeit der Prinzenbrücke gehen die Arbeiten nun weiter.
weiterlesenMit der Bachöffnung muss ein neuer Übergang für die Serpentine über den Dürrmülibach erstellt werden.
weiterlesenDie Bauarbeiten an der Serpentine sind weit fortgeschritten, Ihre neue Gestalt ist klar erkennbar.
Der Weg durch die Schlucht wird sichtbar. Er führt vom ersten Serpentinebogen durch die Schlucht zum zweiten. Eine Abzweigung führt zu einer kleinen Kanzel unter der Brücke, wo der Wasserfall mit Wasserspiel aus der Nähe sicht- und hörbar wird.
Wo die Schlucht aus dem Wald austritt wird der Bach ruhiger. Er fliesst unter einer Brücke für die Serpentine. Försterschwellen zähmen den Lauf und verhindern Erosionen.
Die Brücke erhält seine ursprüngliche Gestalt. Verwendet wird der gleiche Rorschacher Sandstein, wie er seinerzeit verbaut wurde.
Das Dach des Zeltes ist innen und aussen bemalt und leuchtet in den Originalfarben.
Der noch im Original vorhandene Boden aus Bitumen wurde mit dem gleichen Material, das noch an demselben Ort abgebaut wird, an den schadhaften Stellen ausgebessert. Farbunterschiede lassen sich nicht vermeiden, sie werden sich mit der Zeit angleichen.